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So vermeiden Ihre Kunden eine Unterversicherung

Ärgerlich: Jahr für Jahr hat Ihr Kunde treu seine Beiträge in die Hausratversicherung eingezahlt. Doch als er einen Schaden erleidet, fallen die Leistungen geringer aus als die Schadenhöhe. Wie können Sie Ihre Kunden vor einer solchen Unterversicherung bewahren?

Warum Kunden günstig meist teuer bezahlen

Logisch, für Kunden scheint es zunächst attraktiv, die Versicherungssumme der Hausratversicherung möglichst gering anzusetzen. Das große Aber: Ist diese Summe geringer als der tatsächliche Wert des versicherten Hausrats, entsteht eine Unterversicherung und Ihr Kunde bleibt im Schadenfall auf einem Teil der entstandenen Kosten sitzen. Ein Rechenbeispiel: Ein Hausrat hat einen Wert von 100.000 Euro. Der Kunde hat jedoch nur eine Versicherungssumme von 60.000 Euro vereinbart. Das sind 60 Prozent des tatsächlichen Werts. Entsteht nun ein Schaden, deckt die Hausratversicherung lediglich 60 Prozent der Schadensumme ab. Die übrigen 40 Prozent muss der Kunde selbst bewältigen.

 

Um der Gefahr einer Unterversicherung zu entgehen, haben die Versicherer den sogenannten Unterversicherungsverzicht eingeführt. Das bedeutet, dass im Schadenfall nicht geprüft wird, ob eine Unterversicherung besteht. Ein eventuell eingetretener Schaden wird dann maximal bis zur Versicherungssumme erstattet. Die Vereinbarung des Unterversicherungsverzichtes ist bei der VHV möglich, wenn mindestens 650 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche vereinbart werden.