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Rechtsschutz senkt Kostenrisiko

Ein Rechtsstreit ist eine nervenzehrende Sache. Und die immer weiter steigenden Kosten für Rechtsanwälte und Gerichte können zur finanziellen Belastung werden. Eine Rechtsschutzversicherung sichert das Kostenrisiko ab.

Kosten von Rechtsschutzfällen steigen – so können sich Ihre Kunden absichern

Worum geht’s?

  • Ein Rechtsstreit lässt sich nicht immer vermeiden. Auch wenn Kunden nicht selbst klagen – sie können ohne eigenes Zutun in eine Rechtsstreitigkeit verwickelt werden.
  • Ein Rechtsstreit kann teuer werden. Kosten für Rechtsanwälte und Gericht fallen an.
  • Und: Diese Kosten steigen. Kennen Ihre Kunden das Kostenrisiko von Rechtsstreitigkeiten? Eine Rechtsschutzversicherung sichert das Kostenrisiko ab.

Infos zu unser Rechtsschutz finden Sie auf der Produktseite.

77 Prozent der Deutschen schätzen die Kosten für einen Rechtsstreit deutlich zu gering ein. Das geht aus einer Umfrage hervor, die der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) 2016 durchführte. 2004 stiegen die Vergütungen für Rechtsanwälte beispielsweise gleich um 20 Prozent an. Neun Jahre später trat das Gesetz zur 2. Modernisierung des Kostenrechts in Kraft. Die Folge: Ein Anstieg der Rechtsanwalts- und Gerichtskosten um noch einmal 20 Prozent. Deutsche Rechtsschutzversicherer leisteten 2002 insgesamt 2,04 Milliarden Euro, 2015 waren es schon 2,65 Milliarden Euro.

In vielen Bereichen kann es zu einem Rechtsstreit kommen

In praktisch allen Lebensbereichen kann es zu Rechtsstreitigkeiten kommen – daher sind Juristen wie Gerichte spezialisiert. So gibt es beispielsweise Arbeitsgerichte, Sozialgerichte und Finanzgerichte. Rechtsanwälte wiederum sind spezialisiert auf Verkehrsrecht, Mietrecht, Reiserecht, Baurecht und viele andere fachliche Teilgebiete des Rechts.

Das kosten Rechtsschutzfälle im Durchschnitt

Die Kosten für einen Rechtsstreit werden nach dem Streitwert ermittelt. In jedem Fall sind sie hoch – Tendenz steigend. Das kosten Rechtsschutzfälle durchschnittlich:

Verkehrs-Rechtsschutz      800 Euro
Arbeits-Rechtsschutz   4.000 Euro
Spezial-Straf-Rechtsschutz   3.000 Euro
Kündigungsstreitigkeiten Mieter (VN) gegen Vermieter   2.500 Euro
Kündigungsstreitigkeiten Vermieter (VN) gegen Mieter   5.000 Euro
Arzthaftungsstreitigkeiten 20.000 Euro 

Zum eigentlichen Gegenstand des Streits kommt damit noch das Kostenrisiko des Verfahrens. Eine Rechtsschutzversicherung ist daher empfehlenswert, um das Kostenrisiko abzusichern. Sprechen Sie Ihre Kunden an!

Beratungstipp: Eigene Kosten müssen zum Teil selbst getragen werden

Auch über die Besonderheiten der Kosten von Gerichtsverfahren sind wenige Kunden informiert. So muss beispielsweise bei einem Rechtsstreit vor einem Arbeitsgericht in der ersten Instanz jede Partei ihre eigenen Kosten tragen – egal, wie das Verfahren am Ende ausgeht. Ansonsten hat derjenige, der verliert, auch die Kosten des Verfahrensgegners zu zahlen. Nicht immer aber gibt das Gericht einer Klage statt, oft werden Teile der Klage abgewiesen. Dann muss der Kläger die Kosten hierfür selbst tragen. Aber auch wenn die Klage zurückgenommen wird oder sich erledigt, fallen anteilige Kosten an.

Kostenrisiko von Rechtsstreitigkeiten mit einer Rechtsschutzversicherung senken

Auch in Zukunft werden die Kosten für Rechtsschutz und Gerichtskosten eher weiter steigen. In unserer komplexer werdenden Welt kommen außerdem ständig neue Sachverhalte hinzu. Drohnen, Internet, Datensicherheit sind Themen, die für viele Menschen neu sind und auch zu unwissentlichen Verstößen führen können. Eine Rechtsschutzversicherung der VHV schließt auch diese Fälle ein. Lesen Sie hier mehr. 

Übrigens: Wenn wir den Tarif weiterentwickeln und mit neuen Leistungsmerkmalen ausstatten, erhalten Ihre Kunden mit unserer Leistungs-Update-Garantie automatisch die verbesserten Leistungen.