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Unfallversicherung: Diese drei Sportarten haben das höchste Unfallrisiko

Klar: Sport hat viele gesundheitliche Vorteile. Doch mit den meisten Sportarten erhöht sich auch das Verletzungsrisiko, wie Statistiken zeigen. Welche besonders risikoreich sind und welchen Wettbewerbsvorteil die VHV Unfallversicherung bietet, lesen Sie hier.

Ohne Frage: Sport ist gesund

Bevor wir zu den Nachteilen sportlicher Betätigung kommen, muss eines klar gesagt werden: Sport ist wichtig. Und das aus ganz unterschiedlichen Gründen. Zum einen stärkt Sport das Herz-Kreislauf-System und senkt das Risiko von Herzkrankheiten und Schlaganfällen. Zudem hilft regelmäßige sportliche Betätigung bei der Gewichtskontrolle und fördert einen gesunden Stoffwechsel, was wiederum das Risiko von Diabetes und Fettleibigkeit verringert. Doch auch psychische Effekte sind nicht zu vernachlässigen: So trägt Sport laut Studien zur Steigerung des Wohlbefindens bei, indem er Stress reduziert, Endorphine freisetzt und die mentale Gesundheit fördert.

Aber: Sport kann die Unfallgefahr erhöhen

Doch auch wenn die positiven Effekte in den meisten Fällen überwiegen, erhöht sich durch viele Sportarten die Unfallgefahr. Die Gründe dafür sind vielfältig: So können beispielsweise höhere Geschwindigkeiten, viel Körperkontakt, unzureichende Ausrüstung oder mangelnde Vorbereitung, aber auch eine geringere Aufmerksamkeit durch Ermüdung und Überanstrengung zu einem erhöhten Verletzungsrisiko führen. Ergebnis: rund 38.000 Sportunfälle pro Jahr in Deutschland.

Das sind die drei Sportarten mit den meisten Verletzungen:

  • 1. Fußball: Laut Zahlen des GDV entfallen von 38.000 jährlichen Sportverletzungen rund 13.300 auf Fußball. Somit ist Fußball die Sportart mit den meisten Verletzungen in Deutschland. Auch wenn 2,2 Millionen aktive Fußballspieler diese Zahlen relativieren, sollte das Unfallrisiko nicht unterschätzt werden. Studien zeigen sogar, dass die durchschnittliche Anzahl der Verletzungen von Hobbyspielern mit denen von Profispielern vergleichbar ist.
  • 2. Skisport: Auf Platz zwei der Spotarten mit den meisten Verletzungen steht mit mehr als 8.000 Unfällen im Jahr der Skisport. Doch damit nicht genug: Skiunfälle sind im Breitensport auch die Sportunfälle, die laut Versicherungsstatistik mit rund 7.700 Euro im Durchschnitt am teuersten sind. Im Vergleich dazu betragen die durchschnittlichen Leistungen bei Reitsportverletzungen etwa 6.900 Euro und beim Fußball knapp 5.200 Euro.
  • 3. Tennis: Tennis gehört mit über 4.500 Verletzungen pro Jahr auf den dritten Platz der unfallreichsten Sportarten. Das Verletzungsrisiko ist im Tennis aufgrund zahlreicher Faktoren erhöht: Schnelle Richtungswechsel, scharfe Stopps und wiederholte Schläge können zu Muskelverspannungen, Verstauchungen und Sehnenverletzungen führen. Zudem begünstigt der repetitive Charakter des Spiels Überlastungsverletzungen.

VHV Unfallversicherung beweist Sportsgeist

Möchten sich sportlich aktive Kunden für den Fall eines Unfalls absichern, sind sie je nach Sportart mit unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert: So kann es sein, dass Sportler mit besonders hohem Risiko schwerer Verletzungen von einer Unfallversicherung überhaupt nicht aufgenommen werden. Zudem können bestimmte Sportarten zu höheren Beiträgen führen. Hier überzeugt unsere Unfallversicherung mit großen Vorteilen:

  • Wir stellen im Antragsprozess keine Fragen – auch nicht zur Freizeitgestaltung. So führen auch besonders risikoreiche Sportarten nicht zu höheren Versicherungsbeiträgen. 
  • Anders als bei vielen Wettbewerbern, sind selbst Extremsportarten in unserer Unfallversicherung miteingeschlossen. 
  • Leiden Kunden an einer Erkrankung, die den Heilungsprozess nach einem Unfall verschlechtert, rechnen wir die Mitwirkung dieser Erkrankung in EXKLUSIV nur in wenigen Ausnahmefällen an. Weitere Infos zum Mitwirkungsverzicht gibt es unter anderem in unserer aktuellen Podcast-Folge DER VHV EXPERTENPLAUSCH