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Telematik in der Kfz-Versicherung: Die drei größten Vorurteile im Check

An höheren Kosten kommt derzeit keiner vorbei. Großes Vertriebspotenzial bieten deshalb Telematik-Tarife, durch die Kunden in der Kfz-Versicherung bares Geld sparen können. Doch viele Vorurteile schrecken potenzielle Kunden weiterhin ab. Wir werfen einen Blick auf die drei größten Vorbehalte – und die Argumente, die dagegensprechen.

Vorurteil I: Der gläserne Kunde

Ein häufiges Vorurteil gegenüber Telematik-Tarifen betrifft die Sorge um Privatsphäre und Datenschutz: Kann die Versicherung künftig sehen, wo ich mich zu welchem Zeitpunkt befinde? Die klare Antwort lautet: Nein. Denn Telematik-Systeme erfassen in der Regel anonymisierte Daten, die nicht auf den einzelnen Fahrer zurückverfolgt werden können. Diese Daten dienen dazu, allgemeine Trends im Fahrverhalten zu analysieren und nicht dazu, individuelle Bewegungen nachzuverfolgen. Bei der VHV legen wir besonders viel Wert auf den Datenschutz – uns wird ausschließlich der errechnete Nachlass auf den Kfz-Beitrag eines Kunden mitgeteilt, weitere Fahrerdaten erhalten wir nicht.

Vorurteil II: Schlechter Fahrstil = höhere Prämien

Ein weiteres Vorurteil: Telematik-Daten könnten gegen den Versicherungsnehmer verwendet werden, um höhere Prämien zu rechtfertigen. Doch auch das ist falsch. Telematik-Tarife belohnen sicheres Fahrverhalten mit finanziellen Anreizen, sei es in Form von Rabatten oder Bonusprogrammen. Bei der VHV gibt es beispielsweise garantierte 10 Prozent Nachlass auf die Versicherungsbeiträge im ersten Versicherungsjahr – je nach Fahrstil sind Nachlässe von bis zu 30 Prozent möglich. Ein Preisaufschlag bei schlechtem Fahrverhalten gibt es hingegen nicht. Menschen mit einem sicheren Fahrstil können daher von niedrigeren Prämien profitieren.

Vorurteil III: Intransparenz

„Als Verbraucher habe ich keine Informationen dazu, wie der Nachlass entsteht“ – eine fehlende Transparenz bei der Datenauswertung ist ein weiterer Vorbehalt gegenüber Telematik-Tarifen. Und die Sorge ist nachvollziehbar: Bekommt der Kunde einen niedrigen Nachlass, möchte er wissen, woran das gelegen haben kann. Doch auch hier können wir Entwarnung geben. Die meisten Versicherer kommunizieren klar, welche Faktoren in die Bewertung des Fahrverhaltens einfließen. Telematik bietet Kunden sogar einen entscheidenden Vorteil: Durch eine transparente Darstellung erhalten Versicherungsnehmer ein besseres Verständnis für ihre eigene Fahrweise, was das sicherheitsbewusste Verhalten fördern und letztendlich zu einer Reduzierung der Unfallrisiken beitragen kann.